Katzenstreu aus mineralischen Rohstoffen, oder Alternativen?
Katzenstreu aus mineralischen Rohstoffen wie Naturton und Bentonit hat den Vorteil, dass es den Urin effizient klumpt, was die Entsorgung erleichtert. Allerdings bringt diese Art von Streu erhebliche ökologische Nachteile mit sich. Besonders Bentonit weist ein hohes Treibhauspotenzial und eine schlechte Klimabilanz auf, was bedeutet, dass seine Produktion und Entsorgung die Umwelt stark belasten. Zudem bleiben nach der Verbrennung mineralischen Streus Rückstände in der Schlacke zurück, die auf Deponien entsorgt werden müssen. Recyclingmöglichkeiten für mineralisches Streu sind daher nicht gegeben.
Im Gegensatz dazu bestehen pflanzliche Alternativen aus Materialien wie Holz, Zellulose oder anderen Pflanzenfasern, die in der Regel eine bessere Umweltbilanz aufweisen, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen oder Industrieabfällen stammen. Trotz dieser ökologischen Vorteile bieten pflanzliche Streusorten jedoch meist nicht die gleiche Klumpfähigkeit wie mineralisches Streu, was ihre Handhabung für Katzenbesitzer weniger praktisch machen kann.